Zusammenfassung
Dieses Werkzeug ermöglicht es den Benutzern, ihre
persönlichen Verzeichnisse als Freigaben im lokalen Netz auf
heterogenen Systemen (GNU/Linux und Windows®) anzubieten.
Die Einrichtung dieses Features kann in zwei einfachen Schritten erledigt werden: Stellen Sie fest, wer Verzeichnisse exportieren kann und dann, welches Protokoll benutzt wird. Ein dritter Schritt wird bei der Export-Option Benutzerdefiniert benötigt.
Zuerst müssen Sie bestimmen, wer Verzeichnisse freigeben und gemeinsam benutzen soll. Dazu stehen drei verschiedene Möglichkeiten bereit:
Keine Freigaben. Benutzer haben keine Möglichkeit, Freigaben zu definieren.
Allen Benutzern erlauben. Alle Benutzer dürfen Verzeichnisse mit anderen Benutzern teilen.
Benutzerdefiniert. Diese Variante
ermöglicht es nur Anwendern der Gruppe fileshare
Ordner freizugeben. Wenn Sie sich für diese Variante entscheiden, wird
die Gruppe fileshare
angelegt und Sie müssen als
dritten Schritt UserDrake starten, um die dazu bestimmten User
in die Gruppe aufzunehmen (siehe Abschnitt 6, „Verwaltung der Benutzer und
Gruppen mit UserDrake“).
Nun müssen Sie festlegen, welches Protokoll Sie für die Freigabe benutzen wollen. Markieren Sie eine oder beide der folgenden Optionen:
SMB. Wenn die Freigaben für Anwender auf Windows® Systemen zugänglich sein sollen.
NFS. Wenn Sie Ihre Verzeichnisse für Anwender von UNIX®-Systemen (z.B. GNU/Linux-Systemen) freigeben wollen.
Nach der Auswahl der gewünschten Protokolle betätigen Sie die Schaltfläche . Nun werden — falls nötig — fehlende Pakete nachinstalliert. Falls Sie eine vorher markierte Option abwählen, wird der entsprechende Systemdienst gestoppt.
Wenn ein Benutzer die Erlaubnis hat, Verzeichnisse freizugeben, kann er dies mit seinem bevorzugten Dateimanager tun (siehe Abschnitt 3.5, „Datei-Sharing“).